485. Schützenfest mit Superlativen, Stargästen und Tradition

v.l.n.r.: Paul-Eric Stolle, Stefan Schostok, Klaus Timaeus

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Das größte Schützenfest der Welt geht mit Riesenschritten aufs 500. Jubiläum zu. Nur noch 15 Jahre bis zu dem historischen Datum. Doch noch haben wir 2014 und am Freitag, den 4. Juli, öffnet das 485. Schützenfest seine Pforten.

Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok freute sich bei der Eröffnungs-Pressekonferenz bereits sehr auf sein erstes Schützenfest als oberster Repräsentant der Stadt.Am Freitag um 20.30 Uhr wird er das Fest im Festzelt Marris mit dem traditionellen Bierfassanstich eröffnen. „Ich erlebe ja seit meiner Wahl im Oktober ständig Premieren, aber diese ist eine ganz besondere“, so Schostok. Organisator Klaus Timaeus hatte ebenfalls ein paar Superlative fürs diesjährige Schützenfest parat: „Auf unserem Platz fahren die größten Geschäfte Europas. Nirgendwo wird höher und schräger geflogen als in Hannover.

Es wird 2014 wieder eine „gelungene Mischung aus Neuem und Bewährtem, Tradition, Party und Brauchtum geben“, legen Schostok, Timaeus und Schützenpräsident Paul-Eric Stolle die Messlatte bewusst hoch. Unter anderem gibt es mit dem Festzelt von Hannover 96 mitsamt Großbildwand eine Neuheit. „96 kam auf uns zu und wollte sich intensiver fürs Schützenfest einsetzen. Dass ein Bundesligist ein Volksfestzelt hat, ist deutschlandweit einmalig“, freut sich Timaeus.

Mit insgesamt fünf Fest- und Diskozelten sowie sechs Eventbereichen ist das 485. Schützenfest im Bereich Party und Feiern gut aufgestellt. Zu den bekannten Namen, die sich in diesem Jahr ein Stelldichein geben, zählen unter anderem Ross Antony, Bata Illic und Jürgen Drews. Mit 26 Fahrgeschäften, darunter auch die eine oder andere Neuheit, kommt auch der Nervenkitzel nicht zu kurz. Artistico, Gladiator und Wilde Maus ebenso wie das Paderborner Pferdekarussell, die Looping- und die Wildwasserbahn dürfen natürlich auch nicht fehlen. Das 63 Meter hohe Riesenrad dürfte ebenfalls wieder beliebter Anlaufpunkt werden. Da die Stadt die Platzgebühren nicht erhöht hat, gehen die Veranstalter davon aus, dass die Schausteller ihre Preise ebenfalls stabil halten. Wegen der WM wird der traditionelle Zapfenstreich am Sonntag, den 13. Juli, vorverlegt auf 19:30 Uhr, damit auch ja alle Fußballfreunde in Ruhe das WM-Finale um 21 Uhr schauen können.

Text & Fotos: Steve Palaser

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Frank Mandrella

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