Karl May ist aus der deutschen Literaturlandschaft nicht wegzudenken. Seine Werke sind immer wieder Inspiriationsquellen. So auch seine 1890/91 als Fortsetzungsroman geschriebene Geschichte „Der Schatz im Silbersee“. Der Wildwestroman war auch Gedankenvorlage für das Theaterensemble der Herrenhäuser Kirche. Das gibt seine letzte Vorstellung mit dem leicht veränderten Titel: „Silber im See und andere Schätze.“
Das Ensemble begibt sich unter der Regie von Ruth Topper ein letztes Mal auf die Suche nach dem Schatz im Silbersee und öffnet nach ausgebuchten Vorstellungen und erfolgreichen Gastspielauftritten noch einmal die Saloontüren seines „Silbersees“ für Schatzsucher und Publikum.
Der Wilde Westen: Der kleine Saloon „Silbersee“ ist Anlaufstelle für Schatzsucher des ganzen Landes. Der Legende nach soll ein indianisches Urvolk hier vor langer Zeit einenSchatz vergraben haben. Auch in diesem Jahr füllt sich der Saloon mit zahlreichen Gästen.Ihnen allen gemein ist die Suche nach dem Schatz, ihre Gründe könnten dabei nicht unterschiedlicher sein. Die Suche wird zu einer kniffeligen Aufgabe mit unerwarteten Wendungen und Erkenntnissen.
Wann? 15. und 16. Mai 2014. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.
Wo? Auf der Bühne des Wohnheimzentrums Herrenhausen („Silo“, Dorotheenstraße 5 – 7).
Wieviel? Reservierungen sind unter der Telefonnummer (0511) 60 23 06 oder unter
theater.herrenhausen@gmx.de möglich. Der Eintritt ist frei. Das Ensemble freut sich über eine Spende nach der Aufführung.
Fotos: Theaterensemble der Herrenhäuser Kirche