OB Stefan Schostok eröffnete 16. Nacht der Museen im avacon Museum für Energiegeschichte(n)

avaconmuseum14062014_082Am 14. Juni 2014 veranstaltete das Kulturbüro Hannover in Kooperation mit den teilnehmenden Häusern die bereits 16. Ausgabe der langen Nacht der Museen. Die Veranstaltung hat damit schon eine gewisse Tradition in der niedersächsischen Landeshauptstadt und ist aus dem Kulturprogramm nicht mehr wegzudenken.

Eröffnet wurde die diesjährige Nacht der Museen im avacon Museum für Energiegeschichte(n) in der Humboldtstraße. Zunächst begrüßte Museumsleiterin Ulrike Nevermann die zahlreich erschienenen Gäste, zu denen auch Kulturdezernentin Marlies Drevermann zählte. Nach ihrem Grußwort übergab die Museumsleiterin das Wort an Michael Söhlke, den Vorstandsvorsitzenden der Avacon AG.

Foto-Galerie Grußworte:

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Die Avacon AG betreibt nicht nur das Energiemuseum, sondern fungiert auch als Hauptsponsor der Nacht der Museen. Michael Söhlke beendete seine Rede mit der Begrüßung des Oberbürgermeisters von Hannover, Stefan Schostok, der die ehrenvolle Aufgabe hatte, die 16. Nacht der Museen offiziell zu eröffnen.

Schostok betonte nicht nur die kulturelle Bedeutung der Nacht der Museen, sondern wies auch auf das Geocaching der Stadtbibliothek Hannover hin, welches im letzten Jahr erstmals im Rahmen der Museumsnacht angeboten wurde und bei allen Altersgruppen auf positive Resonanz stieß. Er zeigte sich auch hocherfreut, dass 21 Einrichtungen an der Nacht der Museen teilnehmen, darunter neben Landesmuseum, Energiemuseum, Sprengelmuseum u.a. auch der Kubus, die Rosenbusch Verlassenschaften und das Küchenmuseum, wobei jedes Haus sein eigenes Programm organisiert, was Schostok ebenfalls positiv hervorhob. Nachdem der Oberbürgermeister die 16. Nacht der Museen für eröffnet erklärte, hatten die Gäste noch Gelegenheit, sich untereinander bei einem Getränk oder kleinen Imbiss auszutauschen und die Exponate des Energiemuseums zu betrachten.

Foto-Galerie Impressionen:

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Das Museum für Energiegeschichte(n) hatte ein originelles Programm konzipiert. Im Rahmen der „Very British“ Thematik, die in diesem Jahr aufgrund des 300-jährigen Jubiläums der Verbindung Hannovers mit dem Englischen Königshaus einen besonderen Schwerpunkt in der hannoverschen Kulturszene bildet, begrüßte Susanne Nülle als britisches Dienstmädchen Rose die Gäste stilgerecht und humorvoll. Als besonderes Highlight gab es um 18:30 Uhr ein informatives und unterhaltsames Streitgespräch zwischen Otto von Guericke, dargestellt von Rainer Künnecke, und dem Assistenten von Werner von Siemens, gespielt von Pedro Prüser. Das Museum war für diese Vorstellung bis auf den letzten Platz besetzt und Jung und Alt lauschten dem Streitgespräch gebannt.

Aber auch die anderen Häuser hatten spannende Programmpunkte im Angebot, die rund 7.100 Besucher in die Kunststätten lockten – 600 mehr Kulturinteressierte als im Vorjahr, so dass die Organisatoren auf eine erfolgreiche Veranstaltung zurückblicken können. Auch die 21 Häuser sind sehr zufrieden mit der Resonanz und freuen sich schon aufs nächste Jahr.

Text & Fotos: Steve Palaser

Weiterführende Links:

avacon Museum für Energiegeschichte(n)

Kulturbüro Hannover

Avacon AG

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Über Steve

Steve Palaser ist Freier Journalist & Übersetzer DE - EN, EN - DE Mehr Info unter dem Button "Unser Team" oder bei Google - da er zumindest deutschlandweit der Einzige mit diesem Namen ist! Ein echtes Unikat!

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