Geocaching-Aktionen gibt es viele. Aber eine geführte GeoTour gibt es noch nicht. Hannover Marketing und Tourismus GmbH-Geschäftsführer Hans Christian Nolte und Oberbürgermeister Stefan Schostok stellten heute, 26.06.16, deshalb die dritte digitale Schatzsuche, das Geocaching in Hannover vor. Bei dieser gilt es nach den beiden weltweit am besten bewerteten GeoTouren im vergangenem Jahr „Musikalische Ge(o)heimnisse“ und „Sattelfeste Ge(o)heimnisse“ nun „Internationale Ge(o)heimnisse“ zu entdecken.
International sind die Orte in der Region, an denen kleine Schätze, die sogenannten „Caches“, also Behälter mit Logbuch und Tauschobjekten versteckt sind. So kann jeder ganz ohne Reisepass z.B. an Orten mit internationalem Flair mit einem kleinen Global Positioning System Empfänger oder einem Smartphone nach den Behältern suchen: am Flughafen Hannover, in den Herrenhäuser Gärten (Internationaler Feuerwerkswettbewerb) oder eben im beliebten Maschpark hinterm Rathaus, der als „Park der Partnerstädte“ neue Bedeutung gewonnen hat. Jeder Weg wurde einer Partnerstadt gewidmet und mit einem Sandstein markiert, auf dem der Name der jeweiligen Stadt eingraviert ist. International sind auch die Bezüge zu den Caches. Sie beziehen sich z.B. auf die Länder, in denen sich die Partnerstädte befinden.
Auch wenn schon der Flughafen Warschau eine ähnliche Tour anbietet, würden mittlerweile die (Wander)-Touren durch die Region Hannover deutschlandweite Beachtung und sogar Aufmerksamkeit aus dem Ausland erreichen, so erzählt Daniel Pflieger, der Geschäftsführer der GeheimPunkt GmbH, der die GeoTouren konzipiert hat.