Das Wetter meinte es pünktlich zur Eröffnung des diesjährigen Maschfests am Mittwoch, 30.07.2014 mit Musik, Tanz und Kostüm gut. Es war wieder ein bunter Auftakt des Maschseefestes, das dieses Jahr wieder einiges zu bieten hat: Die 29. Ausgabe von Niedersachsens größtem Open Air Vergnügen, das 2013 2,2 Millionen Gäste hatte, setzte diese Jahr internationale Akzente.
(v.l.n.r.) Hans Christian Nolte, Geschäftsführer der Hannover Marketing und Tourismus GmbH, und OB Stefan Schostok beim symbolischen Durchschneiden
Das Motto “ In 19 Tagen einmal um die Welt“ verspricht kulinarische Vielfalt aus verschiedenen Ländern und Kulturen rund um den Maschsee. Für Stefan Schostok, der jetzt rund 10 Monate im Amt ist, war es eine Premiere, für das Maschseefest die Segel zu setzen , d.h. das Band mit Hans Christian Nolte, Geschäftsführer der Hannover Marketing und Tourismus GmbH, durchschneiden zu dürfen. Dies tat Schostok aber so routiniert, dass er allen Anwesenden ein strahlendes Lächeln auf das Gesicht zauberte. Danach war Maschseefest eröffnet.
Vorher wurde für das Fest aber nochmal kräftig die Werbe- bzw. Daikotrommel von der Gruppe Masa Daiko gerührt. Zusätzlich zeigten die Tribaltänzerinnen von Perlatentia ihre sich rhytmisch schwingenden Hüften.
Energie pur: Die Tänzerinnen von Brasil Power Drums
Nach der Eröffnung waren bunte Paradiesvögel und rote Löwen von StelzenArt und Samba-Musik von Confusao vom Maschfest-Publikum in der Ladenallee am Nordufer zu bewundern. Akrobatisch und Lebensfreude versprühend kamen auch die ghanasischen Tänzer und Musiker von Hezoleh Ya rüber.
Gut gelaunt stellten sich Stefan Schostok und Hans Christian Nolte sich den Fotografen
Wer wollte, konnte auch dieses Jahr am Eröffnungstag und natürlich an den weiteren Festtagen das Maschseefest als Miniaturausgabe von oben genießen: dieses Mal näher zur HDI-Arena angebracht, stand der “Skyliner”. Bei dem Fahrgeschäft kann jeder für 6 Euro, ermäßigt 4 Euro mit einer ausfahbaren, gläseren Aussichtskammer bis zu 70 Meter in die Höhe fahren, wobei sich die Kammer mit langsamen Tempo und drehend nach oben schraubt. In der Kammer erklärt eine Stimme die Sehenswürdigkeiten von Hannover. So sieht der Interessierte nicht nur das Fest, sondern kann auch in die HDI-Arena ein Blick werfen und sogar die Ränder vom Deister – bei gutem Wetter versteht sich – erkennen.
Alle weiteren Informationen zu Programm und Preisen finden Sie hier:
http://www.hannover.de/maschseefest/programm/index.html
Text&Fotos: Frank Mandrella (c)
